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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL CIL XV 4719

CIL XV 4719

Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4719 edierten Inschrift befassen.

[ 4 Objekte ]

CIL XV 4719, Schede (Addendum)

1 Papier. Das Papier (Vorderseite) ist ein Addendum zur CIL-Nummer ("ad n. 4719") mit folgendem Inhalt: "cf. Bull. d. Inst. 1895, p. 265.". Diese Notiz bezieht sich auf die Erwähnung dieser Amphore durch Christian Huelsen in seinem Aufsatz "Untersuchungen zur Topographie des Palatins" in den Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung = Bullettino dell’Istituto Archeologico Germanico, Sezione Romana 10 (1895), S. 265f. mit Anmerkung 4. Die Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts sind die Nachfolgezeitschrift (seit 1886) des Bullettino dell’Instituto di Corrispondenza Archeologica (bis 1885), und Heinrich Dressel scheint hier aus Gewohnheit noch den alten Namen der Zeitschrift bzw. die italienische Form des Zeitschriftennamens zu verwenden. Christian Huelsen verweist in seinem Aufsatz bereits auf Dressels Behandlung der Amphore unter CIL XV 4719, da die Drucklegung zu diesem Teil von CIL XV im Jahr 1895 bereits erfolgt war, wenn auch der ganze Band CIL XV 2, 1 erst im Jahr 1899 erschien. Die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4719, zu der dieses Papier eine nachträgliche Ergänzung liefert, hat sich nicht erhalten. CIL XV 4719 behandelt die Aufschrift auf einer iberischen Amphore für Würzsaucen der Form Dressel 14.

CIL XV 4719 apographum meum, Zinkograph

Zinkograph zu CIL XV 4719. Heinrich Dressel präsentierte unter CIL XV 4719 sowohl seine eigene Abschrift ("apographum meum") als auch die Abschrift ("apographum Gorii") des früheren Gelehrten Antonio Francesco Gori (1691–1757). Dieser Zinkograph hier zeigt die Abschrift von Heinrich Dressel. Die Zinkplatte war mit 13 Nägeln auf dem Holz befestigt, von denen noch 12 vorhanden sind. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer iberischen Amphore für Würzsaucen der Form Dressel 14 im Druck wiedergegeben.

CIL XV 4719 apographum Gorii, Zinkograph

Zinkograph zu CIL XV 4719. Heinrich Dressel präsentierte unter CIL XV 4719 sowohl seine eigene Abschrift ("apographum meum") als auch die Abschrift ("apographum Gorii") des früheren Gelehrten Antonio Francesco Gori (1691–1757). Dieser Zinkograph hier zeigt die Abschrift von Gori ("apographum Gorii"), der seine Abschrift hatte anfertigen können, als die Aufschrift noch nicht so stark verblasst war wie zu Dressels Zeit. Die Zinkplatte ist mit 11 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf der Rückseite, die zudem Klebereste zeigt, ist in Blau "85" notiert. Die Zahl bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer iberischen Amphore für Würzsaucen der Form Dressel 14 im Druck wiedergegeben.

CIL XV 4719, Gelatinefolie

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4719. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Rot ist die CIL-Nummer "4719" notiert. CIL-Band wurde diese Zeichnung als "meum apographum" ("meine Abschrift") abgedruckt und vergleichend der früheren Abschrift des italienischen Antiquars Anton Francesco Gori (1691–1757) ("apographum Gorii") gegenübergestellt. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Amphore für Würzsaucen der Form Dressel 14 wiedergegeben.

[Stand der Information: ]