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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL CIL XV 4738

CIL XV 4738

Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4738 edierten Inschrift befassen.

[ 2 Objekte ]

CIL XV 4738, Schede

1 Papier. Das Papier ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4738 aufbewahrt wurde. Die Gelatinefolie zu CIL XV 4738 war mit dem Papier des Umschlagblattes verklebt, ist jedoch abgerissen. Es befindet sich noch der mit dem Papier verklebte Rest der Gelatinefolie auf dem Umschlagblatt. Auf dem Umschlag (Vorderseite) ist in Schwarz "47ee" notiert und in Rot die CIL-Nummer "4738" sowie "Castro pret". Auf dem Umschlag (Rückseite) ist notiert: "Anf. f. simile a 2". Mit etwas Abstand folgt: "Sul collo in nero" sowie "meno il MAL che è scritto col minio" und "non è sicuro se mani diverse, ambedue elegantissime". Bei CIL XV 4738 handelt es sich um eine Aufschrift auf einer Amphore für Würzsaucen ähnlich der Form Dressel 7. In der ersten von Heinrich Dressel vorgelegten Amphorentypologie (1879, in dem Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7, Tafel VII–VIII) war diese Amphorenform noch als Nr. 2 geführt worden, was die Notiz "Anf. f. simile a 2" auf der Rückseite des Umschlags erklärt.

CIL XV 4738, Gelatinefolie

Reste einer auf Gelatinefolie ausgeführten Durchzeichnung zu CIL XV 4738. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. Die Gelatinefolie ist mit dem Papier des Umschlagblattes verklebt und abgerissen. Daher ist nur der Anfang der ersten Zeile der Aufschrift erhalten. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Amphore für Würzsaucen ähnlich der Form Dressel 7 wiedergegeben.

[Stand der Information: ]