CIL XV 4790

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4790 aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist in Schwarz "114" notiert und in Rot die CIL-Nummer "4790". Papier 2 (Vorderseite) ist ein Blatt mit Notizen und Zeichnungen zu CIL XV 4790. Ein Bruchstück der Gelatinefolie zu CIL XV 4790 ist mit dem Papier verschmolzen. Auf dem Blatt ist notiert: "Stava nella sala delle Terracotte" und "Anf. f. 15 in rosso da una parte". Es folgt die Zeichnung der Aufschrift mit der Größenangabe "8 cent". Weiter unten ist notiert: "nell'alta parte sotto il collarino in rosso" gefolgt von einer Zeichnung der Aufschrift mit der Größenangabe "4–7½ cent". Bei CIL XV 4790 handelt es sich um eine Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 21. In der ersten von Heinrich Dressel vorgelegten Amphorentypologie (1879, in dem Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7, Tafel VII–VIII) war diese Amphorenform noch als Nr. 15 geführt worden, was die Notiz "Anf. f. 15" auf dem Papier 2 erklärt.

Bruchstück einer auf Gelatinefolie ausgeführten Durchzeichnung zu CIL XV 4790. Die Gelatinefolie ist mit einem Papier der Schede verschmolzen. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Das Fragment der Gelatinefolie zeigt allein die in der Editon unter "ab una parte" schräg gestellten Buchstaben "SOL". Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 21 wiedergegeben.