CIL XV 4889

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4889 (ehemals vorgesehen als 4888). Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4889 ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass nur ein Teil der Aufschrift sichtbar ist. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolien zu CIL XV 4889 aufbewahrt wurden. Auf dem Umschlag ist in Schwarz "103" notiert und in Rot die CIL-Nummer "4889". Auf dem Umschlag befindet sich eine Zeichnung der Amphore mit ihrer Aufschrift und den Anmerkungen "rosso", "mit Blai? "… 25° … Zona"" und "Stellung der beiden lucidi (?)". Bei CIL XV 4889 handelt es sich um die griechische Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 37.

Zinkograph zu CIL XV 4889. Die Zinkplatte ist mit 5 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf einer der langen Profilseiten ist in Blau "87" notiert. Die Zahl bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 37 im Druck wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4889 (Zeile 1). Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Schwarz ist, wie auf dem zugehörigen Papierumschlag, "103" notiert. Es handelt sich um eine interne Zählung durch Dressel. Heinrich Dressel gibt in seiner Edition im CIL-Band an, dass er seine Durchzeichnung der Aufschrift an Giovanni Battista De Rossi gesandt hatte, der sie im Jahre 1890 im Bullettino di archeologia cristiana zum ersten Mal publiziert hat. Mit der Zeichnung wurde eine griechische Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 37 wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4889 (Zeile 2). Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Schwarz ist, wie auf dem zugehörigen Papierumschlag, "103" notiert. Es handelt sich um eine interne Zählung durch Dressel. Heinrich Dressel gibt in seiner Edition im CIL-Band an, dass er seine Durchzeichnung der Aufschrift an Giovanni Battista De Rossi gesandt hatte, der sie im Jahre 1890 im Bullettino di archeologia cristiana zum ersten Mal publiziert hat. Mit der Zeichnung wurde eine griechische Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 37 wiedergegeben.