Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4898 edierten Inschrift befassen.
CIL XV 4898
1 Papier. Das Papier (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4898. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4898 ab una parte, atramento scr. ist direkt auf der Schede angebracht. Unten rechts steht in Rot "1/1" zur Angabe der Druckgröße. Bei CIL XV 4898 handelt es sich um die Aufschrift auf einer Amphore ähnlich der Form Dressel 26. Heinrich Dressel hatte die Aufschrift bereits 1879 in dem Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7, publiziert (S. 184 Nr. 152; Taf. XVII Nr. 4). Erst nach dieser Erstpublikation von 1879 kam ihm die Idee, daß es sich bei dem ersten Teil um Punisch bzw. eine semitische Sprache handeln könnte, er übergab das Stück an Enrico Fabiani, der der Amphore wenig später einen eigenen Aufsatz widmete: "Anfora aramaica del Castro Pretorio", in: Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 9, 1881, S. 82–117; Taf. IV–V Nr. 1–2.
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