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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Fotoalbum Fürstenwalde/Spree

Fotoalbum Fürstenwalde/Spree

Erworben 1995 aus Berliner Privatbesitz. Das Album enthält fotografische und andere Erinnerungen (Notgeldscheine, 1921) an Fürstenwalde. Bei den privaten Fotografien handelt es sich um Aufnahmen der Zeit von ca. 1905 bis 1914. Hinzu kommen im Handel erworbene Serienfotos von ca. 1935 sowie Ansichtspostkarten der 1950er-Jahre. Publiziert sind hie rnur die privaten Fotos.
Das Album muss den Anschriften der enthaltenen, aus Fürstenwalde 1960/61 von Erna N.N. versandter Ansichtspostkarten zufolge von deren Empfängerin Nora Gaste in Berlin-Siemensstadt, Jungfernheideweg 31 II, angelegt worden sein. Diese war offenbar die Ehefrau des noch 1980 im West-Berliner Telefonbuch aufgeführten Lehrers Fritz Gaste.

[ 5 Objekte ]

Fürstenwalde/Spree: Lindenstraße

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1910 Blick von Westen auf die Bebauung der Nordseite. Hinten der Alte Wasserturm. Die Straße ist ungepflastert. Provenienz: Erworben 1995 aus Berliner Privatbesitz in einem privaten Fotoalbum mit fotografischen und anderen (Notgeldscheine) Erinnerungen an Fürstenwalde, das den Anschriften aus Fürstenwalde 1960/61 von Erna N.N. versandter Ansichtspostkarten zufolge von deren Empfängerin Nora Gaste in Berlin-Siemensstadt, Jungfernheideweg 31 II, angelegt worden sein muss. Diese war offenbar die Ehefrau des noch 1980 im West-Berliner Telefonbuch aufgeführten Lehrers Fritz Gaste.

Fürstenwalde/Spree: Lindenstraße 9 (Wohnhaus)

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, 1914 Das eingeschossige Wohnhaus befindet sich auf der Südseite der Straße. Vor dem Haus steht ein älterer Herr, aus dem Windfang im Erdgeschoss blicken zwei Frauen heraus. Eine von ihnen ist vermutlich die Verfasserin des Postkartentextes, der sich auf der Rückseite des Fotos befindet (siehe Digitalisat): "Nora W." sendet dort "Herzliche Grüße an Sie alle, von uns allen" an "Herrn Lehrer / Fritz Gaste / Berlin N.O. 55 / Greifswalderstr. 43." Die Postkarte ist datiert "Fürstenwalde, d. 1. 10. 14" und am 2. 10 1914 in "FÜRSTENWALDE (SPREE)" abgestempelt (grüne 5-Pf-Germania-Briefmarke). Provenienz: Erworben 1995 aus Berliner Privatbesitz in einem privaten Fotoalbum mit fotografischen und anderen (Notgeldscheine) Erinnerungen an Fürstenwalde, das den Anschriften aus Fürstenwalde 1960/61 von Erna N.N. versandter Ansichtspostkarten zufolge von deren Empfängerin Nora Gaste in Berlin-Siemensstadt, Jungfernheideweg 31 II, angelegt worden sein muss. Diese war offenbar die Ehefrau des noch 1980 im West-Berliner Telefonbuch aufgeführten Lehrers Fritz Gaste, der auf den Karten teilweise mit angesprochen wird und der alleinige Adressat der hier gezeigten Postkarte von 1914 ist.

Fürstenwalde/Spree: Mühlenstraße 17, Ecke Schloßstraße („Mords Eck“)

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1905 Es handelt sich um eines der größten Grundstücke in der Altstadt, ein altes, mit Braugerechtigkeit ausgestattetes Bürgerhaus, in dem noch bis 1936 die letzte Fürstenwalder Brauerei betrieben wurde. Im Vordergrund die Ansicht Schloßstraße, rechts am Bildrand angeschnitten das Nachbarhaus Schloßstraße 35 (mit Firmenschrift einer Bau- [und] Sarg [-Tischlerei]). Links die Ecke zur Mühlenstraße und im Hintergrund ein Haus an der Fischerstraße mit Durchblick zur Eisenbahnstraße. Am linken Teil des Brauhauses die Aufschrift "Brauerei Gross-Destillation u. Wein-Handlung". Links und rechts am Gebäude je ein Fallrohr. Die Straße ist ungepflastert. Der Braubetrieb wurde in diesem Gebäude 1936 eingestellt (Wolf-Dieter Erdmann: Fürstenwalder Brauereien. Fürstenwalde 2018 [Fürstenwalder Heimatgeschichten 19], S. 7 und 50, gestützt auf einen Prospekt der Firma Mord). Nach 1990 war dort der Getränkevertrieb vorm. Brauerei Ludwig Mord ansässig (Brauerei Forum, Berlin, Nr. 27/1994, S. 352). Provenienz: Erworben 1995 aus Berliner Privatbesitz in einem privaten Fotoalbum mit fotografischen und anderen (Notgeldscheine) Erinnerungen an Fürstenwalde, das den Anschriften aus Fürstenwalde 1960/61 von Erna N.N. versandter Ansichtspostkarten zufolge von deren Empfängerin Nora Gaste in Berlin-Siemensstadt, Jungfernheideweg 31 II, angelegt worden sein muss. Diese war offenbar die Ehefrau des noch 1980 im West-Berliner Telefonbuch aufgeführten Lehrers Fritz Gaste.

Fürstenwalde/Spree: Pferde-Omnibus vor Mühlenstraße 17

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1905 Ein Pferde-Omnibus der Linie Ketschendorf – Fürstenwalde (Aufschrift an der Seite des Wagens oben) vor dem Brauhaus Mühlenstraße 17 ("Mords Eck"). Rechts die Ecke zur Schloßstraße, kurz vor der Ecke ein Briefkasten. Provenienz: Erworben 1995 aus Berliner Privatbesitz in einem privaten Fotoalbum mit fotografischen und anderen (Notgeldscheine) Erinnerungen an Fürstenwalde, das den Anschriften aus Fürstenwalde 1960/61 von Erna N.N. versandter Ansichtspostkarten zufolge von deren Empfängerin Nora Gaste in Berlin-Siemensstadt, Jungfernheideweg 31 II, angelegt worden sein muss. Diese war offenbar die Ehefrau des noch 1980 im West-Berliner Telefonbuch aufgeführten Lehrers Fritz Gaste.

Fürstenwalde/Spree: Schlittschuhläufer auf der Eisbahn im Hafen

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1905 Erinnerungsfoto zweier junger Frauen und eines jungen Mannes. Provenienz: Erworben 1995 aus Berliner Privatbesitz in einem privaten Fotoalbum mit fotografischen und anderen (Notgeldscheine) Erinnerungen an Fürstenwalde, das den Anschriften aus Fürstenwalde 1960/61 von Erna N.N. versandter Ansichtspostkarten zufolge von deren Empfängerin Nora Gaste in Berlin-Siemensstadt, Jungfernheideweg 31 II, angelegt worden sein muss. Diese war offenbar die Ehefrau des noch 1980 im West-Berliner Telefonbuch aufgeführten Lehrers Fritz Gaste.

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