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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Prenzlau-Ansichten von Fred Florian

Prenzlau-Ansichten von Fred Florian

Prenzlau: Am Graben

Zeichnung von Fred Florian, ca. 1910 Der Vordergrund zeigt Teilansichten von Wohnhäusern der Straße "Am Graben" (heute Lindenstraße) sowie ein kurzes Teilstück des "Grabens" nebst einem hölzernen Übergang für Anwohner. Im Hintergrund überragt die Häuser die Westfront der Marienkirche, auf die man von Westsüdwest blickt. Das Blatt stammt offenkundig aus demselben Skizzenbuch bzw. Skizzenblock (Abrisspuren an der oberen Seite) wie die beiden anderen Prenzlau-Zeichnungen desselben Künstlers (C 12 H-4-105 und -106; siehe Link zur Objektgruppe). Für dessen Identifizierung liegt lediglich eine nicht zeitgenössische Angabe auf der Rückseite eines der anderen Blätter vor (Stettiner Tor, C 12 H-4-105). Demnach würde es sich um eine Person handeln, die, vielleicht während ihrer Studienjahre oder auf Reisen, in Prenzlau Station machte, aber aus Frankfurt am Main stammte oder später dort lebte. Dieser Fred Florian lässt sich jedoch bislang nicht nachweisen. Auf einen Auswärtigen deutet im Marienkirchen-Blatt auch der innerbrandenburgisch unübliche und unnötige Zusatz "(Uckermark)". Provenienz: Erworben 2020 im Handel. Alle drei Blätter wurden beim selben Händler in Bad Schussenried erworben, der sie "vor längerer Zeit zusammen gekauft" habe und sonst nur mitteilte: "Beschriftung stammt vom Vorbesitzer."

Prenzlau: Marienkirche von Nordosten

Zeichnung eines unbekannten Künstlers, um 1910 Blick vom Markt auf den Ostgiebel der Kirche. Im Vordergrund kleine Bürgerhäuser an der Westseite des Marktes, eine Straßenlaterne sowie drei Marktfrauen. Das Blatt stammt offenkundig aus demselben Skizzenbuch bzw. Skizzenblock (Abrisspuren an der oberen Seite) wie die beiden anderen Prenzlau-Zeichnungen desselben Künstlers (C 12 H-4-105 und -107; siehe Link zur Objektgruppe). Für dessen Identifizierung liegt lediglich eine nicht zeitgenössische Angabe auf der Rückseite eines der anderen Blätter vor (Stettiner Tor, C 12 H-4-105). Demnach würde es sich um eine Person handeln, die, vielleicht während ihrer Studienjahre oder auf Reisen, in Prenzlau Station machte, aber aus Frankfurt am Main stammte oder später dort lebte. Dieser Fred Florian lässt sich jedoch bislang nicht nachweisen. Auf einen Auswärtigen deutet im vorliegenden Blatt auch der innerbrandenburgisch unübliche und unnötige Zusatz "(Uckermark)". Provenienz: Erworben 2020 im Handel. Alle drei Blätter wurden beim selben Händler in Bad Schussenried erworben, der sie "vor längerer Zeit zusammen gekauft" habe und sonst nur mitteilte: "Beschriftung stammt vom Vorbesitzer."

Prenzlau: Stettiner Tor von Westen

Zeichnung eines unbekannten Künstlers, um 1910 Blick von Westen durch den östlichsten Teil der Mauerstraße auf die Stadtseite des Stettiner Tores (auch Blindower Tor genannt). Das Blatt stammt offenkundig aus demselben Skizzenbuch bzw. Skizzenblock (Abrisspuren an der oberen Seite) wie die beiden anderen Prenzlau-Zeichnungen desselben Künstlers (C 12 H-4-106 und -107; siehe Link zur Objektgruppe). Für dessen Identifizierung liegt lediglich eine nicht zeitgenössische Angabe auf der Rückseite vor. Demnach würde es sich um eine Person handeln, die, vielleicht während ihrer Studienjahre oder auf Reisen, in Prenzlau Station machte, aber aus Frankfurt am Main stammte oder später dort lebte. Dieser Fred Florian lässt sich jedoch bislang nicht nachweisen. Auf einen Auswärtigen deutet im Marienkirchen-Blatt auch der innerbrandenburgisch unübliche und unnötige Zusatz "(Uckermark)". Provenienz: Erworben 2020 im Handel. Alle drei Blätter wurden beim selben Händler in Bad Schussenried erworben, der sie "vor längerer Zeit zusammen gekauft" habe und sonst nur mitteilte: "Beschriftung stammt vom Vorbesitzer."

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