Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow / Heinz A. Linner [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow / Heinz A. Linner [CC BY-NC-SA]

Doppeldecker Farman III Modell 1910

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Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow
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Doppeldecker Farman III Modell 1910

Farman III in Fürstenwalde.-----.Die Farman III war eines der ersten militärisch genutzten, seriengefertigten Flugzeuge der Luftfahrtgeschichte. Lizenzbauten wurden unter anderem von den Albatroswerken in Berlin-Johannisthal und in leicht abgewandelter Form als Bristol Boxkite in England hergestellt.....Die Maschine war die erste eigene Konstruktion des französischen Piloten und Flugzeugbauers Henri Farman. Nachdem er zunächst mit Gabriel Voisin die Doppeldecker Voisin-Farman I und II baute, kam es 1909 zum Zerwürfnis der beiden und Farman gründete seine eigene Flugzeugbaufirma.....Am 6. April 1909 erfolgte der Erstflug des ersten mit Querrudern ausgerüsteten Fluggeräts. Die guten Flugeigenschaften veranlassten Farman, im August des gleichen Jahres an der Flugwoche in Reims teilzunehmen. Zwei erste Plätze beim Distanzflug über 180 km und beim Flug mit zwei Passagieren, sowie der zweite Platz im Höhenflug sorgten für Aufsehen und Kaufinteressenten, insbesondere im militärischen Bereich.....Im italienisch-türkischen Krieg wurden 1911 unter anderem zwei italienische Farman III Doppeldecker über Libyen zu Aufklärungsflügen eingesetzt...Im preußischen Döberitz waren Albatros-Lizenzbauten des Farman III die ersten Flugzeuge, auf denen im Jahr 1910 Soldaten zu Militärpiloten geschult wurden (ihr Fluglehrer war der Albatros-Werkspilot Simon Brunnhuber). Die zwei Maschinen waren ein Geschenk des Werksinhabers Dr.Walter Huth an die preußische Armee...Die US-Army erprobte 1910 mit der Maschine die Möglichkeit des Bombenabwurfs.....Bei der hier ausgestellten Maschine handelt es sich um einen Nachbau des Historischen Flugzeugbau Fürstenwalde (als Gemeinschaftsprojekt mit Prof. Heinz A. Linner) aus dem Jahr 1999. Eigentlich war ein flugfähiger Nachbau mit einem tschechischen Walter-Triebwerk geplant. Auf Forderung des Luftfahrtbundesamtes wurden einige Umbauten an Tragflächenstruktur, Querrudern und Ausstattung im Vergleich zu den original Bauplänen vorg

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Militärhistorisches Museum der
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