Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow / Heldenmaier [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow / Heldenmaier [CC BY-NC-SA]

Schul- und Verbindungsflugzeug Messerschmitt Bf 108 B-2 "Taifun" (Luftfahrzeugkennung der Wehrmacht vtl. DH+DE)

Objektinformation
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow
Das Museum kontaktieren

Schul- und Verbindungsflugzeug Messerschmitt Bf 108 B-2

Gesamtansicht schräg vorne.-----."Schon nach dem ersten Flug wußte ich, dass diese Maschine ihrer Zeit 20 Jahre voraus war. (...) Sie war aus Metall und konnte auch bei Langzeiteinsätzen in klimatisch ungünstigen Ländern nicht verrotten. Als Tiefdecker bot sie eine ausgezeichnete Sicht nach allen Seiten, und das Einziehfahrwerk war für den Piloten ein Geschenk. Ich konnte sie mit dem kleinen Finger fliegen." Elly Beinhorn (zitiert nach: Folkhard Oelwein/Flugrevue 11/1994, S.67.)....Die Bf-108 war ein unbewaffnetes, schnelles Verbindungsflugzeug, mit dem vor dem Zweiten Weltkrieg einige internationale Flugwettbewerbe gewonnen wurden (Erstflug einer Bf 108: 13. Juni 1934). Bis 1939 entwickelte es sich zu einem der wichtigsten Exportmodelle des Deutschen Reichs. Die Maschine gilt als kleiner Bruder der Bf-109, welche eines der zwei wichtigsten deutschen Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs war.....Die Bf-108 wurde als Ganzmetallflugzeug mit Einziehfahrwerk zum Vorbild für mehrere Generationen viersitziger Reiseflugzeuge. Die Fliegerin Elly Beinhorn unternahm im August 1935 mit einem Flugzeug dieses Typs ihren Afrikarundflug. Ab dann wurde die Bf 108 auch Taifun genannt.....Die Luftwaffe war der erste Auftraggeber für diese Maschine und setzte sie bereits während des Spanischen Bürgerkrieges in der Legion Condor als Kurier- und Verbindungsflugzeug ein. Neben den für die Luftwaffe produzierten Maschinen wurden während des Krieges auch alle zivil zugelassenen Bf 108 zur Verwendung durch die Wehrmacht eingezogen.....Insgesamt wurden bis 1945 ca 885 Maschinen dieses Typs gebaut. Die wichtigsten Produktionsorte waren die Messerschmitt-Werke in Augsburg (175 Maschinen, 1934-1938) und Regensburg (354 Maschinen, 1938-1942) sowie die SNCN-Werke in Les Mureaux (ca 356 Maschinen, 1942-1945). Nach der Befreiung Frankreichs wurde die Produktion fortgesetzt, allerdings sehr bald mit einem anderen Motor. Die französischen Nachkriegsbauten liefen unter der Bezeichnung Nord

Source
museum-digital:berlin
By-line
Heldenmaier
Copyright Notice
© Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow & Heldenmaier ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecom
Keywords
Flugzeugwrack, Flugzeugabsturz, Flugzeugabschuss, Bergung

Metadata

File Size
297.31kB
Image Size
980x653
Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
X Resolution
1
Y Resolution
1
Resolution Unit
None
Y Cb Cr Positioning
Centered
Copyright
© Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow & Heldenmaier ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Encoding Process
Baseline DCT, Huffman coding
Bits Per Sample
8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

Contact

Artist
Heldenmaier
Creator City
Berlin
Creator Address
Am Flugplatz Gatow 33
Creator Postal Code
14089
Creator Work Email
mhmgatowsammlung@bundeswehr.org
Creator Work Telephone
030 3687-2601
Creator Work URL
http://www.mhm-gatow.de
Attribution Name
Heldenmaier
Owner
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow
Usage Terms
CC BY-NC-SA

Linked Open Data