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Kaufhalle

Als Kaufhalle wurden in der DDR größere, räumlich nicht unterteilte eingeschossige Selbstbedienungsläden bezeichnet, in denen überwiegend Lebensmittel und sogenannte Waren des täglichen Bedarfs (WtB) wie Drogerieartikel und Reinigungsmittel angeboten wurden. In Westdeutschland hießen ähnliche Einzelhandelsgeschäfte zumeist Supermarkt; es gab allerdings eine verbreitete Kette namens Kaufhalle, deren Geschäfte jedoch keine Supermärkte, sondern kleine Kaufhäuser waren. Der Begriff hat sich in der Umgangssprache der Länder der ehemaligen DDR als allgemeinsprachliche Bezeichnung für ein größeres Lebensmittelgeschäft ohne Unterscheidung zwischen Discounter und Supermarkt gehalten.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Frauen bei einer Suppenverkostung von Fertigsuppen, Bild 2, Dezember 1972. SW-Foto © Kurt Schwarz.Frauen bei einer Suppenverkostung von Fertigsuppen, Bild 1, Dezember 1972. SW-Foto © Kurt Schwarz.Kundinnen warten vor der Lebensmittelgeschäft 'Zentrum', November 1962. SW-Foto © Kurt Schwarz.Kunden vor der Konsum-Kaufhalle in der Schillingstraße, Dezember 1966. SW-Foto © Kurt Schwarz.Supermarkt in der neuen Markthalle am Alex, Januar 1969. SW-Foto © Kurt Schwarz.
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