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Seekabel

"Ein Seekabel (gelegentlich auch Unterwasserkabel genannt) ist ein in einem Gewässer verlegtes Kabel zur Datenübertragung oder auch für die Übertragung elektrischer Energie. Seekabel zur Energieübertragung sind ab etwa 70 km Länge nicht mehr für die Übertragung von üblichem Dreiphasenwechselstrom geeignet, dann muss die aufwendigere Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) eingesetzt werden. Verlegt werden sie zumeist durch spezielle Schiffe, sogenannte Kabelleger.

Gerhard Pauly (Deutsche Telekom) über Interkontinentalkabel (1996)Seekabel müssen wegen der technisch aufwendigen Wartung außerordentlich robust gebaut sein. Monopolare Seekabel für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung müssen auf Seekarten markiert sein, da sie durch ihr Magnetfeld Kompassanlagen von Schiffen beträchtlich stören können. 2014 wurden 95 Prozent des Internetverkehrs zwischen Weltregionen durch Unterseekabel übertragen. Zwischen 2012 und 2014 wurde eine große Zahl von Unterseekabeln neu verlegt und die Zahl stieg von 150 auf weltweit 285 Kabel." - (de.wikipedia.org 14.03.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Kabelabschnitt des ersten transatlantischen Telegraphiekabels Atlantic Telegraph Cable
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