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Röntgenröhre

Eine Röntgenröhre ist eine spezielle Elektronenröhre zur Erzeugung von Röntgenstrahlen. Sie besteht in ihrer einfachsten Form aus einer Kathode und einer Anode, auf die unter Hochspannung beschleunigte Elektronen aus der Kathode aufprallen. Die Elektroden der frühesten Röntgenröhren waren in ein teilevakuiertes Glasgefäß eingeschmolzen, oft in Form eines länglichen Rohres – daher der Namensbestandteil Röhre. Die weitere Namensgebung erfolgte nach dem Entdecker der Strahlung, dem deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen. 1901 meldete Reinhold Burger erstmals eine Röntgenröhre als Patent an. Heutige Hochleistungsröhren besitzen ein hochevakuiertes robustes Metall-Keramik-Gehäuse.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Station für das Verschmelzen von Röntgenröhren, Fotoalbum Labor, Konstruktions- und Versuchswerk Oberspree, 1946Pumpstand für Röntgenröhren, Fotoalbum Labor, Konstruktions- und Versuchswerk Oberspree, 1946Pumpstand für Röntgenröhren, Fotoalbum Labor, Konstruktions- und Versuchswerk Oberspree, 1946Lager von Röntgenröhren, Fotoalbum Produkte LKVO 1946Portrait Herbert Schaurat; Foto, 1952
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