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Berlin-Blockade

Als Berlin-Blockade (Erste Berlin-Krise) wird die Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 bezeichnet. Als Folge dieser Blockade konnten die Westalliierten den Westteil der Stadt, der als Enklave in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) lag, nicht mehr über die Land- und Wasserverbindungen versorgen. Die Blockade war ein Mittel im Kalten Krieg, mit dem die Sowjetunion versuchte, West-Berlin und in der Folge ganz Deutschland in ihren Machtbereich einordnen zu können. Begründet wurde sie zunächst mit der Tage zuvor von den Westalliierten in der Trizone eingeleiteten Währungsreform. Die Westalliierten begegneten der Blockade mit der Berliner Luftbrücke und mit einer Gegenblockade. Die Sowjetunion hob die Berlin-Blockade auf, ohne ihre Ziele erreicht zu haben.

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