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Zwischenfrequenz

Nur das Empfangssignal, das um den Wert der Zwischenfrequenz von der Oszillatorfrequenz des Lokaloszillators (LO) versetzt ist, kann den Zwischenfrequenzverstärker passieren:

f Z F = f L O − f e {\displaystyle f_{\mathrm {ZF} }=f_{\mathrm {LO} }-f_{\mathrm {e} }}  oder  f Z F = f L O + f e {\displaystyle f_{\mathrm {ZF} }=f_{\mathrm {LO} }+f_{\mathrm {e} }} .Die Zwischenfrequenz ist meist niedriger als die Eingangsfrequenz, weil der Schaltungsaufwand bei Verstärkern tiefer Frequenzen geringer ist als bei hohen. Der genaue Wert hängt von der Empfängertechnik ab: Bei AM-Rundfunkempfängern wird im Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich mit 460 kHz gearbeitet, bei UKW-Rundfunkempfängern hat sich die Frequenz 10,7 MHz etabliert, bei Fernsehempfängern 38,9 MHz für das Bildsignal. Die Zwischenfrequenz für den Ton wird aus der Mischung des vom Sender kommenden frequenzmodulierten Tonsignals mit dem amplitudenmodulierten Bildsignal gewonnen. Der Abstand dieser beiden Signale ist z. B. beim analogen TV-System PAL B auf 5,5 MHz festgelegt, so dass bei der Mischung immer die Ton-Zwischenfrequenz von 5,5 MHz entsteht.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

UKW Marken Z.-F. Verstärker, Foto 1954UKW Bild Z.-F. Verstärker, Foto 1954Spektrometer 3-12 cm, Marken-Z-F-Verstärker S.-Nr. 96.16471.1 von oben, Foto 1954Spektrometer 3-12cm, Signal Z-F-Verstärker S.-Nr. ..16461.1Draufsicht, Foto 1954ZF-Verstärker, Teilansicht 2, Foto 1960
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