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MMM - Messe der Meister von Morgen

"Die Messe der Meister von Morgen (MMM) war ein Jugendwettbewerb in der DDR. Sie war, abgesehen von ihrer ideologischen Komponente, vergleichbar mit dem einige Jahre später eingerichteten Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Bundesrepublik Deutschland. Als Preise wurden Medaillen verliehen.

Sie wurde von der FDJ organisiert und fand von 1958 bis 1990 jährlich statt. Ziel war es, bei der sozialistischen Jugend das Interesse für Technik und Wissenschaft zu steigern und so neuen Ingenieurs-Nachwuchs zu schaffen. Die ersten Veranstaltungen fanden auf Schul- bzw. Betriebsebene statt; hier konnte man sich für die Kreis-, Bezirks- und Republikebene qualifizieren. Im Oktober 1958 fand erstmals und danach jährlich die Zentrale Messe der Meister von Morgen (ZMMM) in Leipzig statt.

Zum Zwecke der Planerfüllung des betrieblichen Neuererwesens wurden teilweise marginale Verbesserungen zu Messeexponaten hochstilisiert, so dass unter vorgehaltener Hand die Abkürzung MMM um 180 grad („auf den Kopf gestellt“) gedreht und so zu WWW „Wir Wurschteln Weiter“ wurde."
(Wikipedia, 8.7.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Aufgaben der MMM, 1971Gruppenbild Brigade Bruno H. Bürgel, Foto 1973Gruppenbild Kollektiv Helene Weigel, Foto 1973Profilbild Mitarbeiterin FLSA, Foto 1973Technische Zeichnerin, Foto 19738 Mitarbeiter im Pausenraum, Foto 1973
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