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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL Scheden, CIL XV

Scheden, CIL XV

Über die Sammlung

Zu dem Begriff "Schede" sehen Sie bitte unter der übergeordneten Sammlung "Scheden".

Die Scheden zu CIL XV wurden von dem alleinigen Autor des CIL-Bandes XV, Heinrich Dressel (1845–1920), erstellt. CIL XV widmet sich dem "instrumentum domesticum", d. h. den Inschriften oder Aufschriften, die in oder auf Objekte wie Ziegel, Wasserleitungsröhren, Gefäße, Geräte und vieles mehr geschrieben oder auch mit einem Stempel eingedrückt worden sind. Diese Inschriften werden zuweilen auch als "Kleininschriften" bezeichnet. CIL XV ist in zwei CIL-Teilbänden und (postum) einem Band in der Auctarium-Reihe des CIL erschienen:

1. Corpus Inscriptionum Latinarum XV. Inscriptiones urbis Romae Latinae. Instrumentum domesticum, Pars I, ed. H. Dressel, Berlin 1891
2. Corpus Inscriptionum Latinarum XV. Inscriptiones urbis Romae Latinae. Instrumentum domesticum, Pars II, Fasciculus I, ed. H. Dressel, Berlin 1899.
3. im Auctarium des CIL: CIL XV 8017–8622. Signacula aenea Corporis inscriptionum Latinarum voluminis XV partis II fasciculo II destinata, collegit H. Dressel, ed. H. Krummrey, Berlin 1975.

Bis zum Jahr 2022 konnten 1.155 Scheden zu dem 1899 erschienenen Band "Corpus Inscriptionum Latinarum XV. Inscriptiones urbis Romae Latinae. Instrumentum domesticum, Pars II, Fasciculus I" digitalisiert und hier in museum-digital veröffentlicht werden. Dieses Projekt wurde im Jahr 2021 durch die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Der allergrößte Teil dieser Scheden befasst sich mit Amphorenaufschriften, den "tituli picti", d. h. den mit einem Pinsel "aufgemalten" bzw. geschriebenen Aufschriften auf Amphoren (CIL XV 3636–4898), zu denen sich im Archiv des CIL auch viele Durchzeichnungen auf Gelatinefolien (Siehe Sammlung "Gelatinefolien".) oder auch Druckklischees (Siehe Sammlung "Klischees".) erhalten haben.

Als Abfassungszeitraum für diese Scheden ist in den Ereignis-Einträgen immer (ca.) "1892–1899" gewählt worden, der Zeitraum, der sich von dem Jahr nach dem Erscheinen von CIL XV 1 bis zu dem Jahr erstreckt, in dem der Band CIL XV 2, 1 erschienen ist. Diese Angabe ist ungenau und dient nur der ungefähren zeitlichen Einordnung. Einzelne Scheden können durchaus zu einem früheren Zeitpunkt abgefasst worden sein. Die Publikation des Bandes CIL XV 2,1 stellt einen "terminus ante quem" für die Erstellung dieser Scheden dar.

Diese Sammlung ist Teil von

Scheden [1155]

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