Schuhe aus braunem Leder und braunen Schnürsenkeln, 9 Paar Ösen und 7 Paar Haken,
Schlittschuhe Marke "POLAR Original Les Alexander MODELL WIEN", im
Vorderfuß-Bereich mit 8, im Hacken-Bereich mit 4 Schlitzschrauben an der Ledersohle des
Schuhes befestigt, Kufenschoner der Marke "FUCHS" aus Holz mit 3 Lederriemchen und
Druckknopf
Die dreifache Olympiasiegerin (1928-1936) Sonja Henie aus Norwegen (geb. 8.4.1912, gest. 12.10.1969) gehörte zu den herausragenden Eiskunstläuferinnen der Welt. Nach ihrem ersten Auftritt im Berliner Sportpalast am 12. Oktober 1926 wurde sie von den Zuschauern stürmisch gefeiert und in den Folgejahren zum Idol der Berliner. 1936 verließ sie Europa und gründete 1937 in Amerika eine eigene Eisrevue. Im August 1953 gastierte sie letztmalig im Sportpalast vor dem Berliner Publikum. Den Kosenamen „Häseken“ verdankte sie ihrem Hasenpfoten-Talisman sowie einem Zuruf vom Sechstagerennen-Original „Krücke“, der mit vielen bekannten Sportlern befreundet war. Auch seinem „Häseken“ blieb „Krücke“ ein Leben lang freundschaftlich eng verbunden. Zur Erinnerung schenkte ihm Sonja Henie diese, aus seinem Nachlaß stammenden, Eiskunstlaufschlittschuhe.
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