Am 30. und 31. Januar 1954 fand zum zweiten Mal nach 1952 in der Deutschen Sporthalle die 22. Nationale Deutsche Tischtennismeisterschaft statt. Bei den Herren siegte Conny Freundorfer, bei den Damen Ulla Paulsen. Es war die letzte gesamtdeutsche Tischtennismeisterschaft. Ab 1955 gingen Ost und West getrennte Wege.
Die Mehrzweckhalle war anlässlich der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1951 nach den Plänen von Richard Paulick in nur 148 Tagen errichtet worden. Es war das erste Bauwerk im monumentalen Repräsentationsstil der neu angelegten Stalinallee. Vier Monumentalplastiken (Nachbildungen aus dem Schlüterhof) flankierten den Haupteingang der 28 Meter hohen Halle (Zeus, Meleager, Antonius, Herakles).
1961 erfolgte die Umbenennung in Zentraler Klub der Jugend und Sportler. Sieben Jahre später waren die Baumängel derart, dass keine Großveranstaltungen
mehr möglich waren. 1971 begann der Abriss und der Bau von Wohnhäusern.
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