Die 1973 in Berlin geborene Fotografin mit Masterabschluss in Architektur und Innenarchitektur hat sich auf Architekturfotografie spezialisiert und ist u.a. Mitglied des Vorstands im Bundesverband Architekturfotografie BVAF e.V. Mila Hackes Projekt „Alliierte in Berlin“ zeigt ihr umfassendes Interesse für die Nachkriegsmoderne Berlins. Begleitet von öffentlichen Förderungen und Ausstellungen zu der Thematik plant sie die Umsetzung eines Online-Architekturführers. Die Fotografien der Künstlerin machen ihr tiefgehendes Fachwissen und ihre hohe Sensibilität für die Materie greifbar.
Die vorliegende Innenansicht des Foyers der Neuen Nationalgalerie zeigt in einer zentrierten Ansicht den Blick in die quadratische Glashalle. Sie vermittelt das Raumgefühl des minimalistisch-geometrischen Baukörpers von 50 x 50 Metern mit nahezu schwereloser Dachkonstruktion. Auch Ehrfurcht schwingt in der Fotografie des 1968 eröffneten Baus von Architekturlegende Ludwig Mies van der Rohe mit. Der Komplex wurde ab 2015 umfangreich renoviert und 2021 wiedereröffnet. Mila Hacke erschafft mit ihrer Arbeit nicht zuletzt eine Architekturchronik großer Berliner Bauwerke.
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