Brief der Turnvereinigung Berliner Lehrer vom 7. August 1914, mit Stempel: „Die Turnvereinigung Berliner Lehrer ist bestrebt, ihren Mitgliedern Gelegenheit zu geben, sich durch körperliche Betätigung, durch „Mitmachen“ und nicht nur durch Sehen und Hören, ein Urteil zu bilden über den Wert auch solcher Leibesübungen, die nicht unmittelbar zum Deutschen Turnen gehören. Sie hatte durch Besuch der „Ersten Berliner Jiu-Jitsu Schule“ in der Lutherstraße sich von dem vorzüglichen Lehrgeschick des Begründers und Leiters derselben überzeigt u. überwies Herrn Erich Rahn im Winter 1912/13 einige ihrer Mitglieder zur Ausbildung als Lehrer des Jiu-Jitsu. Schon nach wenigen Monaten waren diese fähig, das Gelernte mit gutem Erfolge weiter zu lehren. Seit der Zeit besteht in der T.B.L. eine Jiu-Jitsu Riege die im Winterhalbjahr an einem Turnabend in der Woche mit großem Eifer übt. / 7.8.1914 / Leo Albrecht 1. Turnwart der T.B.L. 1911, 12 u. 13.“
Darunter Zeitungsausschnitte aus: Tägliche Rundschau und Deutscher Kurier.
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