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Deutsches Technikmuseum Zündapp-Sammlung - die Motorrad-Werkssammlung der Zündapp-Werke GmbH [1/2020/0444 0] Archiv 2023-06-13 02:04:43 Vergleich

Zündapp M 25 Typ 434

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1# Zündapp M 25 Typ 4341# Zündapp M 25 Typ 434
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3[Deutsches Technikmuseum](https://berlin.museum-digital.de/institution/17)3[Deutsches Technikmuseum](https://berlin.museum-digital.de/institution/17)
4Sammlung: [Zündapp-Sammlung - die Motorrad-Werksammlung der Zündapp-Werke GmbH](https://berlin.museum-digital.de/collection/1041)4Sammlung: [Zündapp-Sammlung - die Motorrad-Werkssammlung der Zündapp-Werke GmbH](https://berlin.museum-digital.de/collection/1041)
5Inventarnummer: 1/2020/0444 05Inventarnummer: 1/2020/0444 0
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7Beschreibung7Beschreibung
8Beschreibung für Zündapp M 25 Typ 434 folgt.8Diese M 25 „Bergsteiger“ der Baureihe 434 von 1977 kam direkt aus der Produktion in die Zündapp- Werkssammlung. Sie wurde nie gefahren, der Tachostand beträgt 2 km. Das Mofa befindet sich in einem sehr guten, kompletten Originalzustand, lediglich der Lenkschlossschlüssel fehlt. Alterungsschäden betreffen Chrom- und Gummiteile.
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10Die Baureihe 434 kam 1965 zunächst als Moped und kurz darauf auch als Mofa auf den Markt. Typisch für Zündapp blieb die Verwendung von Alu-Druckguss-Teilen für den hinteren Rahmen, Seitendeckel, Motorverkleidung und Scheinwerfergehäuse. Die Baureihe blieb 12 Jahre im Programm, obwohl sie relativ schwer war und ab Mitte der 1970er Jahre optisch veraltet wirkte. Die Fahrzeuge galten als sehr robust und komfortabel. Bei nicht wenigen Jugendlichen war die „Bergsteiger“ auch beliebt, weil sie sich ausgezeichnet „frisieren“ – also illegal schneller machen – ließ. Mit dem Begriff „Bergsteiger“ gelang Zündapp zudem ein Marketing-Begriff, der einschlug. Unverwüstlichkeit und Temperament wurden mit der Baureihe 434 in Verbindung gebracht.
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12Ein weiterer Grund für den Erfolg der Baureihe lag in der Gesetzgebung. 1965 wurde in der Bundesrepublik das „Mofa 25“ eingeführt, das ab 15 Jahren ohne Führerschein gefahren werden durfte. Zündapp reagierte auf die neue Gesetzeslage und brachte noch 1965 ein Mofa der Baureihe 434 auf den Markt. Das niedrige Einstiegsalter, die Führerscheinfreiheit und die relativ geringen Versicherungsprämien machten Mofas bis in die 1980er Jahre in Westdeutschland sehr attraktiv.
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15Daten
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17Motor: Einzylinder-Zweitaktmotor
18Hubraum: 49 cm³
19Leistung: 1,5 PS
20Geschwindigkeit: 25 km/h
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22Bauzeit: 1965-1977
23Stückzahl: keine Angabe
24Neupreis (1976): 1410,- DM
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10Material/Technik26Material/Technik
11Metall, Gummi, Kunststoff, Glas27Metall, Gummi, Kunststoff, Glas
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37Stand der Information: 2023-06-13 02:04:4353Stand der Information: 2023-11-21 13:02:52
38[CC0 @ Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)54[CC0 @ Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Deutsches Technikmuseum

Objekt aus: Deutsches Technikmuseum

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