Der "Verband Öffentlicher Verkehrsbetriebe" (VÖV) begann 1966, einen Standard-Linienbus für den Einmannbetrieb zu entwickeln, der durch seine Einheitlichkeit für finanzielle Vorteile bei Bau und Betrieb sorgen sollte.
Auf der IAA von 1967 stellten Büssing, Daimler Benz und Magirus die ersten Prototypen vor: Die Verwendung eines Fahrgestells und die Anordnung des Motors im Heck ermöglichte einen tief liegenden Wagenboden und eine gute Geräuschdämpfung gegenüber dem Innenraum. Der Wagen Nr. 2000 gehört zu der ersten Lieferung von 60 Fahrzeugen an die BVG im Jahre 1971 und war bis 1980 im Betrieb.
Motor: Büssing 6-Zylinder-Diesel-Motor, 110 kW (150 PS), Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h,
Sitzplätze: 37, Stehplätze: 71
Schipporeit, Reiner; Reinhard Demps. Historische Fahrzeuge in Berlin: Busse, Strassenbahnen, U-Bahn, S-Bahn. Berlin: Museum für Verkehr und Technik, 1991. S. 39
Weitere Abb.: BVG 2537-02 (F)
de