Straßenansicht des Haupteingangs zum Zoologischen Garten mit Elefantentor und Passant:innen; Der Eingang befand sich am damals hier noch verlaufenden Kurfürstendamm, heute Budapester Straße
Die liegenden Indischen Elefanten bestanden aus Sandstein und trugen den orientalischen Dachaufbau. Vom mittleren Torbogen hing eine Dreier-Laterne hinab. Der Portal- und Verwaltungskomplex entstand 1899. Die steinernen Elefanten wurden 1898 von dem Hannoveraner Bildhauer Wilhelm Mues gefertigt. Das Elefantentor, in unmittelbarer Nähe zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche gelegen, sollte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem Wahrzeichen des Berliner Zoos entwickeln.
Das Ensemble wurde während des Zweiten Weltkriegs, im November 1943, durch Brandbomben zerstört. Das Elefantentor wurde in den 1980er Jahren wieder aufgebaut.