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Karl-Ludwig Lange: Bornholmer Straße, 1976

Artothek Charlottenburg-Wilmersdorf Berlin-Motive Bahnhöfe und Industriekultur Stadtentwicklung [Lan II-7]
Karl-Ludwig Lange: Bornholmer Straße, 1976 (© Karl-Ludwig Lange RR-F)
Herkunft/Rechte: © Karl-Ludwig Lange (RR-F)
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Beschreibung

Seit Karl-Ludwig Lange (*1949 in Minden) mit 17 Jahren nach Berlin kam, hat er sich als Fotograf der Stadtgeschichte und Industriearchäologie Berlins gewidmet. Seit über vier Jahrzehnten flaniert er durch die ehemals geteilte Stadt und fotografiert im Eigenauftrag ihre Eigenheiten. Er blickt auf repräsentative Gebäude ebenso wie auf Baustellen und dunkle Hinterhöfe und hält in Langzeitserien den historischen Wandel der Bezirke und Orte fest. Seit der Wiedervereinigung hat außerdem kein anderer Fotograf aus Westberlin seinen Blick so umfassend und konsequent auf Ost-Berlin gerichtet.

Einer von Langes Lieblingsbezirken, wo auch er selbst lebt, ist der Ortsteil Wedding in Berlin-Mitte. Die vorliegende Aufnahme fängt den Ausblick ein, der sich Mitte der 1970er Jahre von der Bösebrücke aus eröffnete. Die nach dem kommunistischen Widerstandskämpfer Wilhelm Böse benannte Brücke an der Bornholmer Straße diente im geteilten Berlin als wichtiger Grenzübergang zwischen der West- und Ost-Zone. Die vermeintliche Studie eines Arbeiterviertels trägt eine weitere Bedeutungsebene, die nicht sofort ins Auge springt. Die Ruhe der kargen Kleingartenanlage vor städtischer Kulisse trügt.

Material/Technik

Silbergelatine-Print

Maße

60 x 80 cm (Rahmen)

Literatur

  • Karl-Ludwig Lange (2014): Der Photograph in seiner Zeit. Berliner Jahre 1973–2004. Berlin
Artothek Charlottenburg-Wilmersdorf

Objekt aus: Artothek Charlottenburg-Wilmersdorf

Ein besonderer Ort der Begegnung mit der bildenden Kunst ist die Artothek – im Fachbereich Kultur angesiedelt zwischen Kommunaler Galerie Berlin und...

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