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Schule der neuen Prächtigkeit

Die Schule der Neuen Prächtigkeit ist ein seit 1973 bestehender loser Zusammenschluss von Malern mit ähnlichem Stil zu einer Künstlergruppe.

Mit dem Appell „Rettet euch aus der Kläglichkeit: Werdet Schüler der Neuen Prächtigkeit!“ schloss sich die Gruppe am 24. Januar 1973 im „Atelier Grützke“ in Berlin zusammen. Es handelte sich um die Maler Johannes Grützke, Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler, die sich dem Stil eines satirischen, mit Ironie gewürzten Realismus verschrieben hatten. „Es war die Wut gegen die übermächtige abstrakte Malerei, die uns aus den Ausstellungen verdrängte“, so Matthias Koeppel. Auch das ästhetische Programm, gegenständlich – wenn auch in ironischer Brechung – zu malen, passte so gar nicht in jene Zeit. Das Szene- und Inspirationslokal der Künstler war die Galeriekneipe „Natubs“ in der Bregenzer Straße in Berlin-Wilmersdorf.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Matthias Koeppel: Japanische Botschaft, 1985Matthias Koeppel: Ohne Titel (ausgeschlachteter Trabbi), 1991Karlheinz Ziegler: Gasometer, 1973Karlheinz Ziegler: Der Weg ins Leben, 1975Karlheinz Ziegler: Anarchie, 1975
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

[Person-Körperschaft-Bezug] Schule der neuen Prächtigkeit
[Person-Körperschaft-Bezug] Gerda Rotermund (1902-1982)

Personenbeziehungen anzeigen

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