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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL CIL XV 4789

CIL XV 4789

Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4789 edierten Inschrift befassen.

[ 2 Objekte ]

CIL XV 4789, Schede

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4789 aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "74" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4789" und "122". "122" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 171 Nr. 122; Taf. IX–X Nr. 25; Taf. XVII Nr. 9. Auf dem Umschlag ist notiert: "sopra anfora rotta di sotto in rosso" gefolgt von einer Zeichnung der Amphore mit ihrer Aufschrift und der Anmerkung "dall' altra parte corrispondente al CI". Papier 2 (Vorderseite) ist ein zugeschnittener Auszug des Druckbogens der Tafeln IX–X des Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma, auf dem der erste Teil der Aufschrift (ab una parte, in ventre) gedruckt worden war. Oben rechts steht in Schwarz "1/1" zur Angabe der Druckgröße. Mit dem Papier verschmolzen ist ein Bruchstück der Gelatinefolie zu CIL XV 4789. Bei CIL XV 4789 handelt es sich um eine Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 21.

CIL XV 4789 (ab altera, sub ore), Gelatinefolie

Bruchstück einer auf Gelatinefolie ausgeführten Durchzeichnung zu CIL XV 4789 (ab altera, sub ore). Die Gelatinefolie ist mit einem Papier der Schede verklebt. Das Papier besteht aus einem Teil des Druckbogens der Tafeln IX–X des Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7 von 1879 (s. u.), auf dem der erste Teil der Aufschrift (a bzw. "ab una parte" in der CIL-Edition) gedruckt worden war. Die Gelatine zeigt den zweiten Teil (b bzw. "ab altera, sub ore"). Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt.Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. In Schwarz ist "122" auf der Gelatine notiert. Diese Zahl bezeichnet die Nummer, unter der Heinrich Dressel die Aufschrift im Jahr 1879 im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7 (S. 171 Nr. 122; Taf. XVII Nr. 9) publiziert hat. Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Amphore der Form Dressel 21 wiedergegeben.

[Stand der Information: ]