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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Gustav Schauer (Leopold Ahrendts): Fotoserie Brandenburger Tor – Unter den Linden – Lustgarten (Berlin)

Gustav Schauer (Leopold Ahrendts): Fotoserie Brandenburger Tor – Unter den Linden – Lustgarten (Berlin)

Die elf vorliegenden Aufnahmen des Berliner Hoffotografen Gustav Schauer sind vermutlich ungefähr gleichzeitig aufgenommen worden. Erschlossen werden konnte der Zeitraum 1857–1860, in einem Fall 1857, so dass auch alle anderen aus diesem Jahr stammen können.
Vergleiche einzelner Aufnahmen mit solchen von Leopold Ahrendts, die einem Hinweis von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien (Berlin) verdankt werden, legen freilich nahe, dass es sich hier durchweg um Aufnahmen von Ahrendts handeln wird, die Schauer auf der Basis einer geschäftlichen Vereinbarung mit Ahrendts im eigenen Namen vertreiben durfte.

[ 11 Objekte ]

Berlin-Mitte: Altes Museum von Südwesten

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick von erhöhter Position über den westlichen Rand des Lustgartens zum Alten Museum. Im Hintergrund links das Neue Museum. Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. Da aber das linke der beiden Standbilder an der Treppe des Alten Museums, der Löwenkämpfer (Albert Wolff, 1861), noch fehlt, wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1861 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Dom (alter Dom) von Nordwesten

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick von der Treppe des Alten Museums. Im Vordergrund das rechte der beiden dortigen Standbilder, Amazone zu Pferde (von August Kiß, 1842), und ein Teil der gärtnerischen Gestaltung des Lustgartens. Hinten rechts in der Entfernung angerissen der Apotkenenflügel des Schlosses. Der abgebildete klassizistische zweite Dombau (Schinkel, 1816-1821) wurde 1892 abgerissen. Links neben diesem die hohen Mauern des im Bau befindlichen Campo Santo (Projekt einer Hohenzollern-Grablege). Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Schloss von Norden (Lustgartenfront)

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Frontalansicht mit Kuppel, ohne den Bereich um Portal IV. Im Vordergrund die Platzgestaltung im Lustgarten. Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Schloss von Nordwesten (Lustgartenfront)

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Schrägansicht mit Portal IV (rechts) und Portal V (links). Vor dem Schloss die 1846 fertiggestellte gärtnerisch gestaltete Lustgartenterrasse mit der ebenfalls 1846 errichteten Adlersäule (vorn rechts), vor Portal V die 1844 aufgestellten Bronzeplastiken zweier Rossebändiger. Im Hintergrund angerissen der Apothekenflügel. Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Literatur: Jörg Kuhn: Die Denkmäler und Brunnen in der direkten Umgebung des Berliner Schlosses. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins 112 (2016), S. 73–103, hier S. 75–78 (Rossebändiger-Gruppen), 78–80 (Adlersäule). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Zeughaus von Südosten

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick von erhöhter Position, also aus einem der Häuser an der Schlossfreiheit. Im Vordergrund Teile der Schlossbrücke mit vier der nach Schinkels Skizzen 1853/58 aufgestellten Figuren. Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Denkmäler Blüchers und Gneisenaus Unter den Linden

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), wohl 1857, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick von Westen, vorn Gneisenau, links dahinter und höher Blücher. Die hier, auf der Südseite der Straße, insgesamt drei Bronzedenkmäler für preußische Feldherren der Befreiungskriege (verdeckt hinter Blücher: Yorck) wurden von Christian Daniel Rauch geschaffen (1824 Blücher, 1855 Gneisenau und Yorck). 1951 entfernte man sie und versetzte sie 1963 in den hinteren Teil des Bebelplatzes. Vor dem dahinter stehenden, aber durch Bäume verdeckten Kronprinzenpalais auf Straßenland eine abgezäunte Baustelle und Baumaterial. Im Hintergrund teilweise sichtbar das Schloss mit Portal IV und dem Apothekenflügel. Die Datierung basiert zum einen auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wäre die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren. Denkbar ist überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-"Qualität" auf sich aufmerksam machen wollte. Da die vor dem 1856–1857 erbauten bzw. umgebauten Kronprinzenpalais sichtbare Baustelle offenkundig den letzten Fertigstellungsarbeiten im Außenbereich diente, müsste die Aufnahme im Laufe des Jahres 1857, wohl im Sommer, nach Erscheinen des Adressbuchs, entstanden sein. Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Reiterstandbild Friedrichs des Großen Unter den Linden

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick von Südosten, im Vordergrund ein Teil der Grünanlagen auf dem Opernplatz (nach Plänen Lennés, 1845/50) und eine halbrunde Steinbank am Straßenrand. Im Hintergrund das alte Gebäude der Preußischen Akademie der Künste (Unter den Linden 8, damals Haus-Nr. 38). Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen mit großer Sicherheit dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme der hier gezeigten Situation, die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, sowie besonders die Existenz einer vollkommen identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Friedrich-Wilhelms-Universität, Hauptgebäude Unter den Linden

Aufnahme von Leopold Ahrendts, vertrieben von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60 Blick von Süden, die beiden Seitenflügel nur angeschnitten. Im Vordergrund ein Teil der Grünanlagen auf dem Opernplatz (nach Plänen Lennés, 1845/50). Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahmen dieser Serie zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Für die vorliegende Aufnahme lässt sich dies sogar durch Vergleich beweisen, denn sie ist vollkommen identisch mit der von Ahrendts überlieferten, Schauer hat diese lediglich an den Rändern beschnitten. Auch die Existenz einer weiteren, immehrin nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, spricht für die Autorschaft der Serie, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Königliche Bibliothek am Opernplatz

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick von Nordosten. Im Vordergrund die gärtnerische Gestaltung des Opernplatzes nach Plänen Lennés (1845/50). Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Palais Kaiser Wilhelms I. und Königliche Bibliothek

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Blick vom Mittelrisalit-Balkon des Universitätsgebäudes über die Straße Unter den Linden nach Südosten zum Palais (Unter den Linden 9; damals Haus-Nr. 37) mit der berankten Eckveranda, daneben links Blick auf die Königliche Bibliothek ("Kommode"). Ganz rechts angeschnitten das Reiterdenkmal Friedrichs des Großen von Rauch. Im Vordergrund gärtnerische Gestaltung des Vorgartens (Ehrenhofs) der Universität, das Eingangstor sowie ein Teil des schmiedeeisernen Zauns. Hinten links noch die alte zweigeschossige Bebauung am Opernplattz vor dem 1887–1889 erfolgten Bau des Hotel de Rome. Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

Berlin-Mitte: Brandenburger Tor von Südosten

Aufnahme von Gustav Schauer (Berlin), 1857/60, wahrscheinlich Leopold Ahrendts zuzuschreiben Auf dem Pariser Platz im Vordergrund sowie vor dem Tor Gaslaternen. Am linken (südlichen) Flügelbau ist dessen Nutzung als Wache erkennbar an der Gittereinzäunung und an den rechts aufgestellten Gewehren. Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden. So wird die Aufnahme (bzw. der Verkauf des Abzugs) zwischen 1857 und 1864 zu datieren sein. Denkbar wäre überdies, da es sich um ein Bild aus einer ganzen Folge sicherlich gleichzeitiger Ansichten öffentlicher Gebäude an der Straße Unter den Linden (im weitesten Sinne) handelt, dass Schauer damit anlässlich seiner neuen Hoffotografen-„Qualität“ auf sich aufmerksam machen wollte. Dann wären wohl alle zugehörigen Aufnahmen auf 1857 zu datieren, da dieses Jahr bei einer von ihnen über das Fertigstellungsjahr des Kronprinzenpalais erschlossen werden konnte (LGV-Archiv, C 12 A-4-0008). Mehrere Indizien sprechen dafür, dass die Aufnahme zwar von Schauer in seinem eigenen Namen vertrieben, aber von Leopold Ahrendts (1825–1870) hergestellt worden ist und dass beide eine entsprechende Vereinbarung für die ganze Serie getroffen hatten. Vor allem ist dies die Existenz einer identischen Aufnahme des Universitätsgebäudes, die von Ahrendts überliefert ist (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0006), ferner einer nahezu identischen, vermutlich unmittelbar zuvor entstandenen Aufnahme des Blicks auf das Denkmal Friedrichs des Großen (siehe LGV-Archiv, C 12 A-4-0007), die zweifellos Leopold Ahrendts zuzuschreiben ist, zum anderen die Tatsache, dass Schauer an sich auf Gemäldereproduktionen spezialisiert war und von ihm so gut wie keine Stadtansichten überliefert sind. Außer der hier publizierten Serie von Berlin-Ansichten, von der bislang keine weiteren Abzüge bekannt geworden sind, lassen sich lediglich einige Cartes de Visite mit Berlin-Ansichten nachweisen, die rückseitig den Firmenaufdruck "Gustav Schauer / Photographisches Kunst- und Verlags-Institut" tragen; für eines dieser Visitkartenbilder (Brandenburger Tor von Osten) lässt sich anhand eines Exemplars in Berliner Privatbesitz durch Vergleich mit einem nachweislich von Ahrendts stammenden Abzug belegen, dass es sich um eine Aufnahme von Leopold Ahrendts handelt (Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024). Provenienz: Altbestand des Archivs.

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