museum-digitalberlin
STRG + Y
de
Sportmuseum Berlin Album II. Männer Abteilung Turnverein Fichte 1893

Album II. Männer Abteilung Turnverein Fichte 1893

Festschrift / Album der II. Männer Abteilung des Turnvereins Fichte Berlin 1893

[ 131 Objekte ]

Abtheilungs-Parthie 1925; S. 153

Fortsetzung des Berichtes der Abteilungspartie in schwarzer Tinte.

Einband Voderseite

Dunkelgrünes Leder mit Beschlägen, eingestanzt in goldener Schrift "II. Männer Abtheilung Turnverein Fichte 1893"

Vorsatz

Gemusterter Vorsatz mit Eichenlaubmotiv

Vorsatz

Gemusterter Vorsatz mit Eichenlaubmotiv.

Gedicht von Friedrich Ludwig Jahn, S.4

Federzeichnung mit schwarzer Tinte: Ein gut gekleideter Athlet mit langer Hose und langärmligem Oberteil hält in der rechten Hand einen Bierhumpen hoch, der mit einer um einen Baum gewundenen Banderole zu verschmelzen scheint. Die linke Hand an einer Reckstange, auf der ein Siegerkranz hängt. Rechts oben ein Gedicht von F. Ludwig Jahn, rechts unten ein sitzender Faun, eine Panflöte spielend und ein Putto einen Humpen mit der Aufschrift "Drei Lilien" tragend. Links unten in der Ecke ein Wappen mit der Aufschrift "Frei Heil.", rechts ein Wappen mit dem Turnerkreuz FFFF. Signiert mit G. Suppé 1898

Erlebnisse der "ollen Herren Riege", S. 38

Fortsetzung der Erzählung eines Ausfluges der Männer-Turnabteilung Fichte in dunkler Tinte, illustriert mit Zeichnungen. In der oberen Zeichnung sind trinkende, rauchende Männer abgebildet, in der unteren Männer im Rauschzustand. Sie tragen weiße Schlafmützen und taumeln. Links hat ein Herr sein rechtes Bein auf das Bein eines anderen gelegt, im Hintergrund wird Polonaise getanzt. Im Vordergrund versucht jemand seinem Kameraden das Schnapsglas zu füllen. Aus der senkrecht gehaltenen Flasche entweicht kein Tropfen mehr.

Erlebnisse der "ollen Herren Riege", S. 37

Fortsetzung der Erzählung in dunkler Tinte, Bericht von der Rückreise der Herren. Die Erzählung ist illustriert von zwei Zeichnungen. Eine Zeichnung im Wilhelm Buschsschen Stil zeigt einen korpulenten Mann im Bett mit dick gefütterter Decke, Arme und Beine aus dem Bett gespreizt, der Nachttopf vor dem Bett stehend. Die zweite Zeichnung zeigt ausgelassene Stimmung von Männern, teils mit Falschen, teils rauchend.

Erlebnisse der "ollen Herren-Riege", S. 3636

Fortsetzung der Erzählung der "Ollen Herren Riege" in dunkler Tinte, mit Federzeichnung und Buntstift illustriert. Oben im Bild der Schlesische Bahnhof und eine Riege Männer mit Hut und Stock, die einen Kameraden mit Hut und Rucksack begrüßen, unten im Bild rauchende Männer und eine Kutsche mit Kutscher.

Erlebnisse der "ollen Herren-Riege", S. 35

Fortsetzung der Erzählung von einem Ausflug der Männer Abteilung II des Berliner Turnvereins Fichte in dunkler Tinte. Auf der Mitte der Seite zwei künstlerisch gestaltete "F" aus dem Turnerkreuz, in der Mitte ein Bierstiefel und Hände, die sich danach recken.

Riegenparthie der II. Männer Turnverein Fichte, S. 34

In schwarzer Tinte handgeschriebener Bericht über einen Ausflug des Männer-Turnvereins Fichte Berlin, genannt "olle Herren-Riege" vom 26. August 1900, mit gezeichnetem Rahmen, illustriert von Max Kujawa.

Die ollen ehrwürdigen Herren, S. 33

Auf der Albumseite wurde ein schwarz-weiß-Foto eingeklebt. Auf dem Gruppenfoto befinden sich 18 Männer mit Wanderstock und Bierglas in der Hand und weißen Mützen auf dem Kopf. Überschrieben ist das Foto mit "Die ollen ehrwürdigen Herren" in schwarzer Tinte auf einer in blauer Tusche gemalten Banderole. Unter dem Bild befindet sich eine Datierung (26. August 1900)

Turnergruß, S. 32

Handschriftlicher Brief von Karl Dülfer aus Berlin an seine Kameraden mit Dank: "Von einem Fremden Turner zu seiner Anwesenheit in Berlin! Die Turnerei ein volles Vergnügen / Erheitert die Seele, macht den Körper gesund. / Nach der Turnerei flüssigem üben / Gesellt man sich gern in fröhlicher Rund! / Als Fremder nun, doch Euch gut gesinnt / Seid mir gegrüsst von fernem Ort. / Bin ich auch nicht in Eurem Kreise / So schallt Euch mein "Hei,ei Heil" doch immer fort / Karl Dülfer, Cassel, Berlin den 25ten Dez. 1899"

Todes-Anzeige, S. 30

Todesanzeige im Album der Männerabteilung des Fichte-Turnvereins in Berlin für Hugo Fackier, mit schwarzer Tinte verfasst und unterzeichnet von der II. Männer Abteilung. Der handschriftliche Text ist umfasst von einem gezeichneten und illustrierten Rahmen. Ein Skelett mit Sichel prangt am oberen Ende der Seite, in den Ecken links und rechts oben ist ein Seil um Nägel geknotet, das links und rechts am Bildrahmen nach unten verläuft. Am rechten unteren Ende schaukelt ein Teufel auf einem Trapez. Unten im Bild sind Sportgeräte gezeichnet: Pauschenpferd, ein Stufenbarren, samt erschöpftem Turner und Publikum, ein Sprungbrett, ein Bock

Pfingst-Parthie der II. Männerabtheilung vom 20. Mai 1899, Bilder, S. 27

Zwei Bilder von den Herren der Pfingstpartie in der Sächsischen Schweiz in schwarz weiß, alle in Anzug, mit Wanderstiefeln und mit Wanderstock, links an einem Wasserfall, rechts mit Milchkrügen vor Tannenbäumen.

Abenteuer und Erzählungen des Turngenossen Wilhelm Behr, S. 26

Handgeschriebene Erzählung, Strophen 10-12 in dunkler Tinte mit Illustrationen zur jeweiligen Strophe. Das erste Bild zeigt einen Wanderer mit orientalischer Kopfbedeckung Fez, der vor einem Nilpferd erschrickt, das aus dem Sumpf kommt; auf der zweiten Grafik ist zu erkennen wie der Wanderer vor dem Nilpferd flüchtet, das dritte Bild zeigt den Wanderer sitzend mit Pfeife im Mund, auf der anderen Seite des Ufers, entfernt vom Nilfpferd.

Abenteuer und Erzählungen des Turngenossen Wilhelm Behr, S. 25

Handgeschriebene Erzählung, Strophen 7-8 in dunkler Tinte mit Illustrationen zur jeweiligen Strophe. Das erste Bild zeigt einen Wanderer in der Wüste, der vor einem brüllenden Löwen davon rennt, auf dem zweiten Bild sitzt der Wanderer, der durch die Flucht Hut und Stock verloren hat, auf einer Palme und wirft dem Löwen eine Kokosnuss an den Kopf. Im dritten Bild ist zu sehen wie der Löwe die Flucht ergriffen hat und der Wanderer seine Reise fortsetzt.

Abenteuer und Erzählungen des Turngenossen Wilhelm Behr, S. 24

Handschriftliche Erzählung, Strophen 4-6 mit jeweils einer Illustration. Auf der ersten Zeichnung ist ein Wanderer mit Strohhut auf einer Parkbank zu sehen, die Füße von sich gestreckt, auf dem zweiten Bild läuft er Pfeife rauchend mit seinem Wanderstock auf der liken Schulter eine Zaunöffnung mit einem Schuld "Eingang zur Sahara Wüste" hinein, die dritte Zeichnung zeigt einen sehr geschwächten Wanderer, der sich gekrümmt auf seinen Wanderstock stützt und scheinbar die Wüste durchstreift.

Abenteuer und Erzählungen des Turngenossen Wilhelm Behr, S. 23

Handschriftliche Erzählung mit Illustration, beides in schwarzer Tinte. Unter der Überschrift finden sich gezeichnete Carambolage-Spieler in Minatur, links oben ein Löwenkopf, rechts ein Nilpferd. Im ersten Bild ist ein Pfeife rauchender Wanderer zu sehen, der an einer Kuhweide vorbei von Meklenburg nach Berlin spaziert; im zweiten Bild ein Mann, der auf einem Friseurstuhl vor dem Spiegel sitzt und von einer Amme die Haare gekürzt bekommt. Die dritte Illustration zeigt den Wanderer, auf den vorbeigehende staunend mit dem Finger zeigen

Des Turners Fluch, S. 22

Handschriftliche Parodie in schwarzer Tinte und in drei Strophen mit roten Initialen, illustriert mit drei Bildern. Das erste zeigt eine Ratte im Zeitraffer, die in einem dunklen Raum einen Sprung über eine Matte wagt, im zweiten Bild sind Zigarre rauchende Herren um einen Tisch versammelt, auf dem mehrere Bierkrüge (teilweise mit rotem Turnerkreuz versehen) stehen. Ein bärtiger Herr scheint gerade mit geballter Faust eine Rede zu halten. Ein Schild weist auf den Grund der Sitzung hin "Berathung über Seegrass-Matratzen", in einem dritten Bild ist ein Inventarbuch zu sehen, in dem neben Sportgeräten wir Böcken, Sprungbrettern und Pferden auch Seegrasmatratzen aufgelistet sind, darunter eine erhobene Faust, ein zerstückeltes Turnerkreuz sowie zerbrochene Bierhumpen und ein Pfeil "Das ist des Turners Fluch !!!"

Des Turners Fluch, S. 21

Handschriftliche Parodie auf Turnen mit dunkler Tinte, roten Initialen und je drei Illustrationen neben den jeweiligen drei Strophen. Die erste Illutration zeigt einen Reckturner vor dem Reck, im Hintergrund Zuschauer und andere Turner wie Trapezturner oder Bockspringer. die Zuschauer zeigen auf die Turnmatte vor dem Reck; im zweiten Bild ist zu sehen wie der Reckturner auf der Matte unter dem Reck kleben bleibt und diese wutentbrand wegtritt; in der dritten Illustration ist die Matte zerstört, die Turner im Hintergrund haben ihre Übungen eingestellt und die Zuschauer schauen ungläubig auf die Matte und den zerknirschten Turner.

Des Turners Fluch, S. 20

Handschriftlich in schwarzer Tinte sind drei Strophen einer Parodie zum Turnen niedergeschrieben mit roten Initialen. Jede Strophe wird von einer farbigen Illustration auf der linken Seite begleitet. Im oberen Bild ein Heckturner, der vom Publikum beobachtet wird, im Hintergrund ist ein Trapezturner zu sehen; in der Mitte der gestürzte Reckturner, auf den ein Herr der beobachtenden Gruppe seinen Finger zeigt, im dritten Bild der aufgestandene, sich räkelnde Turner, das Publikum scheint sich über ihn zu amüsieren, ein beleibter Herr hält sich gar den Bauch.

Des Turners-Fluch, S. 19

Handschriftliche Parodie in schwarzer Tinte mit handgezeichneter Illustration; Überschrift "Des Turners Fluch" Mit rotem Turnerkreuz und Geräten zum Fechtsport und "Gewichtheben. Parodie auf des Sängers Fluch" zum Turn-Verein Fichte. Die zwei Illustrationen links zeigen eine Gruppe von Menschen mit turnenden Menschen im Hintergrund (oben) sowie eine Gruppe von Menschen mit einem Reckturner in Pose im Vordergrund und einer Trapezturnerin im Hintergrund (unten)

Pfingst-Parthie der II. Männerabtheilung, S. 17

Handschriftlicher Bericht in schwarzer Tinte vom Ausflug der 2. Männerabteilung des Turnvereins Fichte vom 20. Mai 1899 zu Pfingsten in die Sächsische Schweiz im Mai 1899 in Sütterlinschrift. Die unteren zwei drittel der Seite sind frei.

Pfingst-Parthie der II. Männerabtheilung, S. 16

Handschriftlicher Bericht in schwarzer Tinte vom Ausflug der 2. Männerabteilung des Turnvereins Fichte vom 20. Mai 1899 zu Pfingsten in die Sächsische Schweiz im Mai 1899 in Sütterlinschrift.

[Stand der Information: ]