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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL Gelatinefolien

Gelatinefolien

Über die Sammlung

Zu den Sonderbeständen unter den Abklatschen im Corpus Inscriptionum Latinarum gehören ca. 775 Gelatinefolien. Sie wurden spezifisch von Heinrich Dressel, Mitarbeiter des CIL ab den 1870er Jahren, im Rahmen seiner Arbeiten für Band CIL XV, das sog. instrumentum domesticum, die Kleininschriften aus Rom, eingesetzt. Er nutzte die flexiblen und transparenten Folien, um die Umrisse der Aufschriften auf römischen Amphoren in sie einzuritzen. Für den Druck wurden die Ritzlinien mit Pigmenten eingefärbt. Die so entstandenen Zeichnungen konnten mittels Fotoverfahren auf Zinkplatten übertragen und über den Einsatz von Klischees gedruckt werden.

Diese Sammlung ist Teil von

Abklatsche [774]

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